Jede Munitionscharge schießt anders. Die Fertigungschargen der KK- und LG-Munition werden beim Hersteller in der Fertigung bestimmt und setzen sich aus Komponenten wie Herstellungsdatum, Bleichargen, Fertigungswerkzeug, Fertigungspersonal und ähnlichem zusammen. So kann zum Beispiel eine Charge der ELEY-Match beim KK ein gutes 12mm Schussloch erzielen, derweil eine andere Charge der gleichen Munition vom selben Produktionstag hingegen ein Schussloch von beispielsweise 18mm und mehr/weniger erreichen kann.
Diese Abweichungen schon bei hochwertiger Wettkampfmunition, lassen erahnen, mit welchen Abweichungen man bei günstiger Trainingsmunition rechnen muss. Schussbilder mit einem Streukreis bis in die 7 oder 6 sind keine Seltenheit.
Auch bei Luftgewehr ist, selbst bei der Top-Munition, eine solche Eigenstreuung der Munition vorhanden, dass die 10 nicht gehalten wird.